Vanille
Ingo Holland über den Unterschied von Bourbon- und Tahitivanille:
„Wenn die Bourbonvanille die Primaballerina der Oper ist, perfekt und elegant,
so ist die Tahitivanille die Stripptänzerin aus dem Rotlichtmilieu, sehr deutlich und laut.“
Vanilletipps von den Hollands:
Probieren Sie Vanille nicht nur zu Süßspeisen und Gebäck, sondern auch zu Steinpilzen, Krustentieren oder Gemüsesorten wie Karotten, Paprika und Tomaten.
Sollten Vanillestangen einmal abgetrocknet sein, einfach in ein sehr sauberes verschließbares Gefäß geben und mit Läuterzucker (Zuckersirup) heiß übergießen. Nach einigen Tagen im Kühlschrank ist die Schote wieder weich und kann ausgekratzt werden. Der nun aromatisierte Sirup kann wunderbar für Fruchtsalate, Fruchtpürees und Getränke genutzt werden.
Geben Sie die Vanille nicht in Zucker. Der Zucker wirkt wie Salz auch hygroskopisch und entzieht der Schote die Feuchtigkeit. So wird die Stange hart und trocken.