Gebackener Fetakäse mit Hokkaido-Kürbis süß-sauer, Trevisano und schwarzer fermentierter Zwiebel
Dauer: ca. 1 Stunde plus Pickle-Zeit für den KürbisZutaten (4 Portionen)
Gebackener Feta:
400 g Fetakäse
2 Eier
3 EL Mehl
200 g Panko (japanisches Paniermehl)
1 L Pflanzenöl zum Frittieren
Eingelegter Kürbis:
1 Hokkaido Kürbis (klein)
200 g Zucker
400 g weißer Balsamessig
300 ml Wasser
Salz
2 Lorbeerblätter
Pfeffer weiß
50 g fermentierte Zwiebel
100 ml Olivenöl
½ Bund Kerbel,
1 Trevisano (ca. 150 g)
Zubereitung
Für den Pickle-Sud in einem breiten Topf den Zucker zu einem hellen Karamell schmelzen. Anschließend mit dem Essig ablöschen und etwas reduzieren. Das Wasser dazugeben und den Sud kräftig mit Pfeffer, Salz und 2 Lorbeerblättern würzen. Abgedeckt zur Seite stellen.
Den Kürbis waschen und mit Schale vierteln. Kerne entfernen und nach Belieben in Würfel schneiden oder dünn hobeln. Den Pickelfond aufkochen und den Kürbis bei kleiner Hitze mit Deckel ca. 15 bis 20 Min. darin bissfest garen. Kürbis zügig im Sud auskühlen lassen. Der Kürbis kann natürlich auch eingemacht werden und so über mehrere Wochen im Sud aufbewahrt werden. Aus ca. 50 ml Pickle-Sud und dem Olivenöl eine Vinaigrette herstellen.
Die fermentierte Zwiebel in Streifen und den gewaschenen Trevisano in mittelgroße Stücke schneiden. Unter den Kürbis heben und nochmals abschmecken.
Den Fetakäse auf Küchenkrepp trocknen, Stäbchen portionieren und klassisch panieren. Bei 190°C goldbraun frittieren und kurz etwas auskühlen lassen. Nach Belieben anrichten und mit Kerbel ausgarnieren.